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Man nehme fünf junge Musiker und ihre Instrumente, schließe sie abgeschottet vom Tageslicht sechs Tage in ein Tonstudio ein und heraus kommt „Crystals“, das zweite erschienene Album der Indiepop-Jungs von THIS VOID. Was auf „Crystals“ zu hören ist, funkelt im besten Sinne nach melancholischer Indiepopmusik: schön, jedoch gewiss auch mit Ecken und Kanten. This Void kommen aus dem friesisch herben aber doch süffigen Jever. Keno Potthast, Daniel Möbes, Christian Lindemann, Max Schlake und Lukas Ernst kennen sich seit ihrer Schulzeit und waren bereits mit ihrem in Eigenregie veröffentlichten Debütalbum „Seems We’re Drifting“ auf einigen Bühnen Norddeutschlands unterwegs. Dazu zählen unter anderem auch Auftritte 2013 auf dem Dockville Festival und dem Reeperbahn Festival, auf denen ihre frischen tanzbaren Songs erfolgreich auf den Live-Prüfstand gestellt wurden. Geprägt ist der Sound des Quintetts von Kopfnickenden-Beats und Mitsumm-Hooks, mal kreischende, mal säulende Gitarre und hier und da mal ein Melodiefetzen aus der Elektronikkiste. Besonders hervortretend ist jedoch der markante zweistimme Gesang. Dieser bildet den Kopf für ihr breites musikalsches Spektrum. Mal getragene Akustikballaden, mal grooviger R’n’B, mal episch, mal leichtfüßig. Songs, die direkt ins Ohr gehen und mit jedem weiterem Durchlauf wachen und reifen – wie Kristalle eben.

Genre: Indiepop

Gründung: 2010

Herkunft: Jever

Website: www.thisvoid.com
Facebook: www.facebook.com/thisvoid
YouTube: www.youtube.com/ThisVoidMusic