razz

Jugendwahn und Provinz Prinzen. Erinnert man sich an seine Kindheit zurück, denkt man an Tagträume, Albernheiten und daran, wie doof man das andere Geschlecht fand. Man wird an exzessiven Konsolen-Konsum oder auch an das tägliche Spielen auf dem Bolzplatz erinnert. Ein paar Münzen waren eine Tüte Süßigkeiten und diese waren für den Moment das Paradies. Die einzigen musikalischen Erlebnisse vermitteltete dir die “The Dome”-CD oder der Jugendleiter am Lagerfeuer des Sommer Camps.

Wirft man einen Blick in die emsländische Provinz Schöninghsdorf, wird man vier Jugendliche entdecken, die sich Anfang 2012 dazu entschlossen haben, sich nicht in die standardisierte Reihe Gleichaltriger einzureihen, sondern mit ihrer frischen sowie experimentellen Mischung aus alternativem Indie auf sich aufmerksam zu machen. Sie rekonstruieren Momente, Gefühle und Erlebnisse aus ihrem Alltag und verpacken das Ganze in treibende Beats, rhythmische Gitarren und eine Stimme, die über allem thront. Das, was sie auszudrücken versuchen, kanalisiert sich innerhalb der Band zu einem Gesamtkonstrukt, das ehrlich, tanzbar und frisch klingt. Auf der Bühne lassen (Niklas Keiser, Steffen Pott, Christian Knippen und Lukas Bruns) das Publikum in eine Klangwelt abtauchen, in der Gänsehaut das Menschenbild prägt. Sie hinterlassen fragende Blicke, erstaunte Gesichter und die Erkenntnis, dass das was da abgeliefert wurde eine lange Zeit in den Köpfen der Zuhörer Nachhall finden wird.

Genre: Alternativ Rock, Blues Rock, Garage Rock Revival

Gründung: 2011

Herkunft: Schöninghsdorf

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