Wilhelm Dröhn Band

Was passiert, wenn sich Musiker aus unterschiedlichen Formationen, die unter den Bandnamen wie Relation Shamrock, Fancy oder Arrows oder Angels gespielt und Jugendtreffs, Kneipen, Säle und riesige (Winter-)Festzelte zur Oldie-Night gefüllt haben, zu einem neuen Projekt zusammenfinden?

Genau, es rockt, und wie. So auch bei der neuen Band um den alten Angels-Gitarristen Udo Dinkelbach. Herausgekommen ist erdiger, handgemachter Rock. Mit Coverversionen bekannter Titel als Anheizer wird gestartet, um dann aber auch eigene Songs vorzustellen. Das Repertoire der Band umfasst gut 20 Titel, zur einen Hälfte aus Coversongs und zur anderen Hälfte aus Eigenkompositionen. Es gibt klare Linien, eingängige Melodien und Mitsing-Songs. Die eigenen Songs sind deutschsprachig und erinnern manchmal auch an Stücke eines jungen Marius Müller-Westernhagen. Aber auch Stücke von Warren Haynes, Popa Chubby und Stoppok haben die vier im Repertoire.

Die Wilhelm Dröhn Band, das sind:

Markus Weßling: Gesang, Akustikgitarre

Udo Dinkelbach: E-Gitarre, Backgroundgesang

Wilfried „Wacky“ Wacker: Bass, Backgroundgesang

Jürgen Hintz: Schlagzeug, Backgroundgesang

Und woher kommt der Name Wilhelm Dröhn Band? Von der über 50 Jahre alten Bassgitarre von Wacky, seinem ersten Instrument überhaupt. Diesen alten Bass hatte er einst in den Endsechzigern aus einem Feuer gerettet und ihm den Namen „Wilhelm Dröhn“ verpasst. Er ist nach wie vor spielbereit und wird auch bei den Konzerten zumindest optisch, manchmal auch akustisch, präsentiert.

Wir starten also mit einem Opener, dessen Musik gleich die Beine zucken lässt, also ab vor die Bühne und Mittanzen und Abfeiern.

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